Tourengruppe
Sektion
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
10.4.2021 - 11.4.2021 [Sa.-So.]
Anmeldung ab
01.11.2020
Anmeldeschluss
10.03.2021
TourenleiterIn
Christin Kehrli
Zus. TourenleiterInnen
Raphael Schor
Tourencode
S/A/S+
Beschreibung

Die Tour startet in Tierfed, zuhinterst im Glarnerland. Aufstieg (total 1300 Hm) zunächst mit aufgeschnallten Skis, später dann mit Skis an den Füssen zur Friedolinshütte. Von dort kurz vor Tagesanbrucht Abfahrt zum Biefertenfirn und Aufstieg links durch die anfängliche Spaltenzone, anschliessend über den ruhigeren Firn langsam nordwärts drehend zum oberen Biefertenfirn und zum Sattel zwichen Piz Russein und Tödi und von dort immer noch mit Skis zum Gipfel 3614m (total Aufstieg 1500 Hm). Abfahrt entlang der Aufstiegspuren vom ersten und zweiten Tag und zum Dessert heisst es wieder rausbuckeln, zurück nach Tierfed.

Vorgängige "Kennenlerntour" mit Raphael Schor und mir selber sehr erwünscht. Leki Horn 10.1., Forstberg 31.1. oder Gemsstock-Gloggentürmli 6.2..
Maximale Teilnehmerzahl: 5

Auskunft
079 821 63 16
Ausrüstung
Steigeisen, Pickel, Gstältli, Harscheisen, Helm.
Höhendifferenz
1300 Hm am ersten Tag, 1500 Hm am zweiten Tag
Verpflegung
Halbpension
Unterkunft
Friedolinshütte

Gemsfeiren - Friedolinhütte - Biefertengelscher - Tierfehd

Autor
Christin Kehrli
Erstellt am
13.04.2021 7:05
Letzte Änderung
13.04.2021 7:05
Tourenbericht

Entgegen der Ausschreibung entschieden wir uns für die in etwa gleichlange aber ungemein schönere Anreisevariante über den Gemsfeiren. Mit dem Shuttle ab Linthal gings zum Urnerboden, von dort mit der Bahn auf den Fisetengrat. Zu Fuss mit vielen anderen bei besten Bedingungen zum Gemsfeiren. Abfahrt auf den Claridenfirn und weiter nach Obersand. Gegenauffstieg bei aufkommendem Föhn zur Fridolinshütte. Der Föhn blies so stark, dass wir keine 2 MInuten vor der Hütte verbringen konnten. Der Föhn blies die ganze Nacht hindurch um die Hütte. In einer kurzen Windpause marschierten wir um 7 Uhr los Richtung Tödi. Ziel war, wenigstens Gletscherluft zu schnuppern. Das gelang voll und ganz. Wir stiegen bei super Verhältnissen - abgesehen vom wieder aufkommenden Wind - bis mitte zweiten Gletscharabbruch hoch. Bei diesem Wind wäre eine Rettung schwierig und auch die Böen haben ihre Tücken. Also brachen wir den Aufstieg ab udn fuhren mit den Skis das Tal raus Richtung Tierfehd. EinigeTragpassagen unten auf der Strasse aber Verhältnisse insgesamt genial.

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