Wir wandern von Bargen zum nördlichsten Punkt der Schweiz, dem "schwarzen Stein" - Grenzstein Nummer 593. Die malerische Rundwanderung, auch mit Blick in die Alpen, führt am geschützten «Tannbüel» vorbei, wo wir mit etwas Glück zahlreiche Orchideenarten bestaunen können. Es ist eine etwas längere Mittwochwanderung und das vorgesehene Restaurant ist leider kürzlich geschlossen worden. So werden wir uns - untypisch für eine Mittwochwanderung - aus dem Rucksack verpflegen.
Auszug "Rundwanderung 593" von Schweiz Mobil:
Start und Zielort dieser Wanderung ist Bargen, die nördlichste Gemeinde der Schweiz. Bargen ist keine typische Grenzgemeinde. Sie hat ihren ursprünglichen landwirtschaftlich geprägten Charakter behalten – trotz Autobahnanschluss. Die Ortschaft sowie der gesamte Verlauf der Route befinden sich in der Schutzzone des Randen, ein Kalk-Ausläufer des Juras, der sich über den westlichen Kantonsteil erstreckt.
Im Zentrum steht der historische Grenzstein mit der Nummer 593. Über diesen «Schwarzen Stein», wie der Grenzstein im Volksjargon auch genannt wird, wurden früher Verbannte oder Verurteilte von der Schaffhauser Obrigkeit nach Deutschland abgeschoben. Auf dem Rundweg geniesst man einerseits eine herrliche Weitsicht zu den Schweizer Alpen im Süden, andererseits die Schönheit der hiesigen Randenwälder. Das geschützte botanische Juwel «Tannbüel» ist bekannt für seiner mehr als 20 verschiedenen Orchideen-Arten, welche in den Monaten Mai und Juni voll in der Blüte stehen. Neben den Orchideen, mit dem Frauenschuh als Hauptsorte, blühen viele weitere Blumen- und Pflanzenarten in diesem Gebiet.
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