Leitung: Ruedi Kehrli
Teilnehmer: Monika Trummer, Anneliese Müller, Giordano Schenini, Jean-Daniel Blanc, Reto Bühler, Regula Rosenfelder
Gut gelaunt, trotz schlechter Wettervorhersage, startet eine munter Truppe Richtung Vinschgau. Auf dem Ofenpass fällt leichter Regen! Trotzdem ziehen wir die Felle auf und starten Richtung Piz Daint. Der Regen hört auf. Unsere Skier werden jedoch bald immer schwerer und schwerer. Da nützt alles schlagen nichts. Der Schnee klebt unerbittlich an den Fellen. Ruedi erlöst uns auf halbem Weg. Die Abfahrt ist ruckig und klebrig. Gutgetan hat es trotzdem.
In Burgeis sind wir im Sporthotel einquartiert. Wir geniessen die feinen Nachtessen, das reichhaltige Frühstück, den Wellnessbereich und die freundliche Gastfamilie.
Von Ruedi werden wir täglich, beim Apéro, auf das nächste Vorhaben eingestimmt. Er hat keine leichte Aufgabe bei diesen Wettervorhersagen! Einmal ist es zu warm und der Schnee pappig, dann hat es Nebel und Lärchennadeln bremsen die Abfahrt. Zwei Mal erschwert der Sturm das Gipfelvergnügen. Bis auf den Nebeltag erfreuen wir uns immer einiger Sonnenstunden. Die sonnigen Abschnitte halten sich leider nicht an unsere Auf- und Abstiegsplanung. So ist die Sicht nicht immer optimal. Der Schnee zum Glück schon. Dann folgt das Highlight! Alles passt! Über Nacht hat es geschneit, so dass wir unsere Spur durch den glitzernden Pulverschnee dem Gipfel entgegen ziehen können. Harte Spurarbeit ist angesagt bei so viel Neuschnee. Überglücklich stieben wir danach dem Tal entgegen. Dieser Tag war krönender Abschluss einer tollen Tourenwoche.
Herzlichen Dank an Ruedi für seine umsichtige Planung und kompetente Führung.